Sonntag, 25. Mai 2008

Samstag, 24.Mai 2008, 19Uhr




Grüßtitsch!

Nun war er endlich da, der Tag den wir schon sehnlichst herbei gesehnt hatten. Die große Feier konnte steigen. Alle waren sie gekommen: die Familie, die Nachbarn und die Freunde. Sind wirklich alle gekommen?



Nö, ich war nicht da.



Unser Sohn mußte leider ins Krankenhaus und somit teilten sich meine Frau und ich die Feier auf 2 Teile. Sie kam zuerst und sollte mich dann nach einiger Zeit im Krankenhaus ablösen.



Deshalb möchte ich mich entschuldigen, daß ich leider über die Zeit bis zu meinem Eintreffen nicht sehr viel berichten kann.



Ich habe allerdings einiges versäumt, denn es ist ganz schön rund gegangen.


Neben den Willkommenstrunk, habe ich leider euch ein sehr persönliches Gedicht von Kittis Frau Eva versäumt. Schade auch daß ich Karls Ansprache nicht gehört habe. Die Vorspeise und das tolle Buffet kenne ich leider auch nur aus Bildern. Zugerne hätte ich auch Kittis Schwiegervater als ambitionierten Kellner durch , um und im Zelt herumsausen gesehen. Zu sehen wie Kitti einer geblasen wird, ein Marsch nämlich, wäre wohl auch ein unvergesslicher Moment gewesen.


Leider fanden die ersten Showeinlagen ohne mich statt. Ein Gedicht wurde vorgetragen und danach mußte der Kitti schwimmen lernen. Wahrscheinlich waren ja alle nur scharf drauf seinen Adoniskörper einmal Live zu erleben



Dann durfte auch ich die Feierstätte betreten. Mir fehlen eigentlich die Worte was da für ein Aufwand betrieben wurde. Um es mit einem typischen Kittnerspruch zu beschreiben:



S E N S A T I O N E L, echt geil Oida!






Ich bestaunte das Umfeld und stärkte mich mit den Resten vom Buffet.


Es war klar daß da noch etwas folgen würde. Als dann plötzlich Aktivitäten am Eingang des Zelts zu beobachten waren, war es dann Gewißheit: Jetzt gehts los!



Als erstes wurde ein silber glänzendes längliches Ding ins Zelt gebracht. Was kann das nur sein?


Ein Laternenmasten? Ein neuzeitliches Alphorn? Eine Hantelstange? Naja, im weitesten Sinne hatte es dann schon mit Sport zu tun. Die Stange war aber zur Erleichterung unser lieben Eva nicht vollständig. Die dazugehörige Fachkraft war nicht mitgeliefert worden. Unser Jubilar dürfte dagegen leicht entäuscht gewesen sein, da es in Petzenkirchen ja auf diesen Gebiet seiner Meinung nach ja nix gscheites gibt.



Bevor er aber trübsinnig wurde, ist er dann charmant, aber sehr bestimmt hinter einen Vorhang gebeten worden mit den Worten:' Karli, du bleibst jetzt do hinten und schaust net umma!'


Die Spannung stieg, denn auf der andern Seite wurden 3 Barhocker aufgestellt. Als dann eine allseits bekannte Stimme ( nein es war nicht der Koks Reini) verkündete daß 3 (in Worten drei) Damen Einlaß begehren würden, die nur wegen unsern Jubilars gekommen seien, knisterte die Luft vor Spannung. Blitzartig erschien in Kittis Gesicht ein Lächeln.


Nicht eine, nicht zwei sondern sogar drei Damen die vieleicht dann doch das silberne längliche Ding verwenden würden? Nö!


Sie wollen nur mit die reden, noch schlimmer du sollst sogar zuhören!

Dann kamen Sie: Kanditatin NR.1 - einfach nur sexy
Kanditatin NR.2 - die Buisness Lady

Kanditatin NR.3 - die maskuline Winzerkönigin



Dann folgte ein aus der Sendung Herzblatt bekanntes Frage und Antwortspiel. Ich kann wohl für alle Anwesenden sprechen wenn ich sage daß unsere Lachmuskeln einem intensiven Wokout unterzogen wurden. Die Tatsache wie wenig , von den genialen, in Gedichtform vorgetragenen Antworten, ich mir gemerkt habe, zeigt wie sehr ich mit Lachen und nach Luft ringen zu tun hatte.



Am Schluß trat daß für alle völlig Unerwartete ein: Der Karl wählte die Winzerkönigin zu seiner Königin. Allerdings erst als er die anderen beiden Kanditatinen ausführlich abgebusserlt hat. Dabei dürfte er soviel Energie gebraucht haben, daß für sein Herzblatt nur mehr ein zaghafter Kuß übrig blieb. War aber egal, weil beiden ein gemeinsamer Schluck Wein lieber war.






Jetzt war es an uns etwas zum Feste beizutragen. Wir holten unsere Hilfsmittel: Laptob und Beamer. Eine Präsentation sollte es werden. Die Puddelhupferstory. Alle die unseren Kitti privat kennen, wissen daß er gerne mal Grimassen schneidet wenn eine Kamera auf ihn gerichtet ist. Das wurde ihm in diesem Fall zum Verhängnis. Wir haben ein paar Bildchen die ich im Internet gefunden habe mit seinem Antlitz versehen und somit einen fiktiven Lebesnslauf erstellt.


Im Prinzip sollte es eine Persiflage auf excessive , opportunistische, dennoch in seiner einfachen Unvollkommenheit, der unmaterialistische Gedankenvielfalt des Seins nach Höheren strebenden, ähhh jo, na eh schon wissen.


Wir haben ihn halt grundlos verarscht.




Kaum hatten wir unser Spielchen mit ihm getrieben, hieß es raus aus dem Zelt, rein in den Acker. Da haben diese Petzenkirchner für den 50er vom Kitti doch ein Feuerwerk veranstaltet.


Nehmen diese Superlative denn gar kein Ende mehr?


Doch nehmen sie, und darum will ich an dieser Stelle mit meinem Blog enden.




Ich will aber am Schluß noch ewas loswerden was mir am Herzen brennt:


Es war mit Abstand die tollste Geburtstagsfeier die ich je erleben durfte. Es war unglaublich wieviele Menschen sich daran aktiv beteiligt hatten und etwas zum Gelingen beigetragen haben. Nicht nur beim Vorbereiten, beim Leute verköstigen, beim Mithelfen sondern auch danach beim Abbauen und Zusammenräumen. Karl, ich glaube daß es für dich das größte Geschenk ist eine Familie und auch Freunde zu haben denen du wichtig bist.




Du hast bei unserer Hochzeit gesagt:' Danke euer Freund sein zu dürfen.'


Ich möchte mir diese Wortspende heute ausleihen und dir zurückgeben -




Danke , daß wie deine Freunde sein dürfen!




Dein


AndiMandi




PS.: Der Autor dieses Blogs distanziert sich von allen Grammatik und Rechtschreibfehlern. Es ist nicht in meiner Macht diese zu minimieren. Das Blöde Programm hat leider keine Rechtschreibkontrolle























Wir haben es beinahe nicht geschafft!

Puhhh, das war knapp! Beinahe wäre unsere Teilnahme an Kittis 60er, äh - natürlich 50er, nix geworden.
Am besten ihr überzeugt euch selbst:

Gott sei Dank haben wir es dann doch irgendwie ( wenn auch auf Raten) geschafft und haben uns in die Feierlichkeiten gestürtzt.

Ein Bericht von der Feier folgt

euer

AndiMandi

Freitag, 23. Mai 2008

Noch einmal schlafen!



Dann kommt das Christus Kind ......


Oh , verzeih das ist eindeutig der falsche Event. Jene die diesen Blog verfolgen, wissen das die 50er Feier vom Kitti gemeint ist.


Zuerst einmal wollte ich mich entschuldigen daß ich nicht mehr 'gebloggt' habe, aber leider ist mir was dazwischen gekommen. Somit melde ich mich erst heute wieder.





Sonntag war ja Fronleichnam, wie die christliche Mehrheit der Bevölkerung ja weiß. In Petzenkirchen natürlich auch. Der Birkenlauf, wie es unser Jubilar nennt. Und wie es da der Zufall so will, haben sich ein paar von der festlichen Feiertagsstimmung beseelte Feuerwehrmänner in die Kittnersche Wohnung verirrt. Laut unbestätigten Angaben zufolge wurde aus dem 'Birkenlauf' ein Birkenmarathon. Feuerwehrleute gelten ja als robuste und zuverlässige Menschen. Genauso zuverlässig wie der Durst und Appetit den sie an den Tag legen können. So verwundert es nicht daß der Kittnersche Weinkeller seinen ersten Test des Wochenendes unterzogen wurde. Einzig allein die 'Bacht' - die Kekse und Mehlspeisen wurden nicht zum Verzehr freigegeben. Richtig so Eva, wir nicht Feuerwehrleute wollen auch noch was haben!


Ich habe geschrieben daß die Feuerwehrleute auch robust seien. Darum sind sie dann auch am Freitag ab 8 Uhr wieder auf der Matte gestanden und haben in Null komma nix das Zelt mitaufgestellt.


Somit dürfte die Feuerpolizeiliche Abnahme auch kein Problem mehr darstellen.
Wie man im Bild erkennen kann hat auch der Kitti scheinbar eine Grundausbildung an der 'Spritze' genossen.

Soweit der Bericht vom Tatort des Grauens (in Anspielung auf Kittis Alter und Haarpracht), der nächste Blogeintrag kommt dann nach der Feier. Also am Sonntag, äh nein am Montag - besser am Dienstag. Da sollte ich wieder in der Lage sein. Selbstverständlich werden wie ein paar Bilder vom Fest veröffentlichen.

bis dann
Andimandi

Montag, 19. Mai 2008

Leise Bedenken

Die 50er Feier von unseren Kitti kommt näher, die Spannung steigt. Was wird uns wohl erwarten, wird er seine Drohung wahr machen und uns nicht verköstigen? Wird er überhaupt außer den Geschenken irgendetwas auf sein Grundstück lassen? Werden wir den Seckieridy Check am Eingang bestehen? Was sollen wir anziehen sollte es regnen und das Festzelt geflutet werden? (http://www.wetter.at/wetter/oesterreich/niederoesterreich/)

Zugegeben, alles wichtige Fragen.
Aber was wenn der Supergau eintritt? Wenn wir unseren Gag machen und die einzige Reaktion darauf ist:' Wer will noch ein Flascherl Roten?'

Genau überlegt ist die Wahrscheinlichkeit eines Totalabbrenners gar nicht so ungroß. Ich habe mir das Ganze noch mal durch den Kopf gehen lassen und festgestellt: hmmm, tjahh, soso , das ist eigentlich gar nicht so gut. Je mehr ich darüber nachdenke desto mehr umschwirrt mich der Gedanke daß der ursprünglich angedachte Striptease wohl etwas besser wäre.
Warum?
1. Bei einem Striptease fällt schonmal die Frage nach der passenden Kleidung weg.
2. Es ist, soferne man es selbst performed, ein kostengünstiges Geschenk
3. Sollte es regnen - auch kein Problem. Spart wenigstens das Einölen der Haut.
4. Wenn man die Hüllen zu später Stunde fallen läßt, ist wohl jede Gestalt erotisch ( bei dem Alkoholkonsum der zu erwarten ist ganz sicher!)
und 5. sehen ja nur ca. 50 lüsterne Partygäste zu.

Wer von uns 4 ren soll den Striptease machen?

- Martin: zweifelos ein durchtrainierter Körper, muskolös, gestählt durch hunderte Radkilometer und unzählige Ötscherbesteigungen
- Christiana: gretenschlanke, elfengleiche, damenhafte Erscheinung mit langen Haar
- Monika: meine Frau - also lege ich ein Veto ein
-Andi: Im Prinzip wie Martin, aber ohne die oben beschriebenen Eigenschaften

Schwierig, schwierig.

Ach pfeif drauf, wir kaufen Kitti einfach einen Geschenkskorb und schauen was die Petzenkirchner machen. Schließlich ist er ja schon 50, da darf man das Herz nicht mehr so belasten!

bis dann
Andimandi

PS: übrigens wer will kann natürlich einen Komentar abgeben

Sonntag, 18. Mai 2008

Was machen wir mit den Kittner Koarl?





Unser allseits beliebter Kitty, alias Karl Kittner, wird 50. Das alleine ist in der heutigen Zeit schon eine beachtliche Leistung. Wie soll man nun diesem Ereignis Rechnung tragen und unseren Jubilar gebührend huldigen?




Zitat Kitty:


' Mochts wos gscheits! Es soll a Gaudi wärn, mir taugt des waun sie wos rührt!'


Zitat Ende.




Na Gut, so richtig hilfreich war diese Aussage nicht wirklich. Somit begann daß große 'brain strorming' daß in der Anfangsphase eher ein Hirnlüfterl als ein Sturm war. Schließlich wußten wir ja von Kitty's 40er, daß seine Petzenkirchner Partie ein Garant für coole Geburtstags- Shows ist.


Wir, daß sind Martin, Christiana, Monika und Andi, wollten auch etwas zum Gelingen der Feier beitragen, etwas lustiges sollte es sein, es sollte einen persönlichen Anstrich haben und Kitty Freude bereiten. Das erfüllt nur eine Sache: Ein Striptease!!

Da aber keiner von uns 4 sich bereit erklärte die Hüllen fallen zu lassen und wir zu knausrig sind dafür Geld auszugeben, ließen wir die Idee fallen.


Geben wir Kitty eine Chance mit seinem schier unglaublichen Allgemeinwissen zu glänzen! Das war unser nächster Ansatz zu einem brauchbaren Ergebnis zu kommen. Wir spielen einfach Millionenshow, einer von uns imitiert Armin Assinger und der Kitty ist der Kanditat. Gesagt getan. Zuerst suchten wir nach Fragen die a) einen starken Kittner Bezug haben und b) 4 lustige Antworten zulassen. Hmmm, mal schauen. Was ist typisch für den Karl?

Ich kann an dieser Stelle verraten daß wir nach langem intensiven, Nerven aufreibenden, Gehirn zermarternden 25 Minuten auch dieses Unterfangen ad Acta gelegt haben.


Na, gut. Wenn uns sonst nix einfällt, dann machen wir das was wir wahrscheinlich am besten können: Wir VERARSCHEN ihn einfach!


Nach dieser beängstigenden Selbsterkenntnis kamen unsere bis dato schmerzlich vermissten kreativen Kräfte zur vollen Entfaltung. Wir scheuten weder körperlichen Einsatz, noch hohen technischen Aufwand und arbeiteten bis zur Selbstaufgabe ( ok das mit der Selbstaufgabe ist ein bisserl weit her geholt). Ich glaube das Ergebnis läßt sich durchaus präsentieren. Allerdings erst am 24.Mai wenn es dann heißt:


Alles gute zum 60er, äh natürlich 50er, lieber Karl